Irgendwann im Sommer 2010 kam ich auf die Idee, eine Siebensegmentanzeige nur mit Schieberegistern aufzubauen.
Ursprülich für den Server. Die Pläne sowie der Code existierten zum Zeitpunkt des Baubeginns bereits,
allerdings habe ich das Projekt immer wieder verschoben. Mal aus Geldmangel und mal, weil ich keine Lust hatte.
Doch irgendwann konnte ich mich überwinden und habe das Projekt in angriff genommen und erfolgreich realisiert.
Das Display bekommt seine Daten seriell über den COM-Port. Hierbei wird kein Protokoll verwendet sondern
nur die Leitungen Clock, Strobe und Data. Jedes Bit entspricht hierbei einem Segement bzw. einer LED. Das Programm
zur Ansteuerung habe ich in BASIC selber geschrieben. Warum BASIC? Weil es in BASIC sehr einfach ist, die Hardware
direkt anzusteuern (manuelles setzen der Ausgänge am COM-Port).
Die Vorderseite des Displays. Die Vorwiderstände und die Verkabelung sind auf de Rückseite angebracht.
Die LEDs unterhalb der 7SEG-Anzeigen dienen dazu, anzuzeigen, was angezeigt wird (Nodes/CPU/RAM/Swap/...).
Das Display im Betrieb. Die 7-Segmentanzeigen sind Superhelle rote von Kingbright und tragen ihren Namen zu recht.
Die Rückseite mit Kabelsalat. Trotz der unordentlichen Verkabelung funktioniert das Display einwandfrei.
Die Vorderseite mit Cluster-Info. Angezeigt werden die Node, die Online sind (1), die, auf denen DRQueue läuft (1)
und die, auf denen Luxrender läuft (0).
Alle Segmente und LEDs aktiv. In diesem Zustand braucht das Display rund 1 Ampere und die Schieberegister werden etwas Warm.
Der Schaltplan. Die Belegung der Segmente kann abweichen.